Ubuntu und Debian benutzen das gleiche Paketformat. Allerdings bieten beide unterschiedliche Versionen an. Debian hat ein sehr unregelmäßiges stable-release weshalb oft ungetestete Pakete in einem System zu finden sind. Ubuntu dagegen macht regelmäßige Releases um Neuerungen anzubieten. [1]
Auf einem Server ist es nicht nötig, immer die neueste Version zu haben. Viel wichtiger ist es, die neueste Version der eingesetzten Serveranwendungen zu haben. Und diese neuesten Versionen werden meist von der Community bereit gestellt. Die Installation und der Betrieb dieser Anwednungen brauchen am meisten Zeit. Dabei helfen Installationsanleitungen, HowTos, Pakete, Foren, Blogs und andere Informationen, die meist von der Community bereitgestellt werden.
Wie lässt sich die beste Community finden? Die Qualität der Community ist schwer zu messen. Allerdings ist die Quantität durch Google Trends abschätzbar [2]. Der Suchbegriff "Ubuntu" überholte die anderen Distributionen in 2006. In 2010 suchen in etwa 10 mal so viele Leute nach Ubuntu wie nach Debian. Auch bei Distrowatch ist Ubuntu schon seit mehr als einem Jahr führend bei den Zugriffszahlen [3]. Laut diesen Zahlen ist Ubuntu zu empfehlen, wenn zahlreiche Community-Informationen benötigt werden.
[1] http://itmanagement.earthweb.com/osrc/article.php/12068_3890111_3/Debian-vs-Ubuntu-Contrasting-Philosophies.htm
[2] http://www.google.de/trends?q=ubuntu,debian,fedora,suse,redhat,rpm,deb&ctab=0&geo=all&date=all&sort=0
[3] http://distrowatch.com/stats.php?section=popularity
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